Landesweiter Katastrophenschützer Heinz Wolschendorf in den Ruhestand verabschiedet

Trier/Rheinland-Pfalz – Der Leiter des Referates Brand-, Katastrophen- und Zivilschutz sowie Rettungsdienste bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Heinz Wolschendorf, wurde vom Präsidenten der ADD, Thomas Linnertz, in den Ruhestand verabschiedet. An der Feierstunde nahm, neben vielen Weggefährtinnen und –gefährten aus der Blaulichtfamilie, auch Staatssekretärin Nicole Steingaß teil.
v.l.n.r.: Staatssekretärin Nicole Steingaß, MDI, Heinz Wolschendorf und ADD-Präsident Thomas Linnertz
v.l.n.r.: Staatssekretärin Nicole Steingaß, MDI, Heinz Wolschendorf und ADD-Präsident Thomas Linnertz

Sie haben die Geschicke des Katastrophenschutzes im Land 19 Jahre als Referatsleiter maßgeblich mitbestimmt und geleitet. Davon die letzten fünf Jahre auch als Landesfeuerwehrinspekteur beziehungsweise Landesbrand- und Katastrophen­schutzinspekteur wie der richtige Titel heute heißt,“ hob Linnertz in seiner Verabschiedungsrede hervor. „Ich möchte mich bei Ihnen herzlich für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Sie waren stets Ratgeber und Begleiter. Vor allem bei dem größten Einsatz im Ahrtal haben wir Seite an Seite gearbeitet um den Menschen im Tal die größtmögliche Unterstützung zukommen zu lassen.“

Dem 65-Jährige wurde mit Beginn des Jahres 2005 die Führung des ADD-Referates, das landesweit für den Brand- und Katastrophenschutz zuständig ist, übertragen. Zuvor war er als Leiter der Branddirekionen Süd und Ost bei der Feuerwehr Hamburg tätig. In dieser Funktion war er mit der strategischen Planung und Grundsatzangelegenheiten befasst, sowie Referatsleiter für technische Beschaffung. Zudem war er für ein Jahr als Leiter des Referates für Brandbekämpfung und Verletztenversorgung auf See im Haveriekommando in Cuxhaben abgeordnet. Der gebürtige Vorderpfälzer ist studierter Bergbauingenieur und ausgebildeter Rettungssanitäter. Nach seiner Referendariatszeit bei der Feuerwehr Hamburg und einer folgenden Anstellung bei der Robert Bosch GmbH als Brandschutzingenieur und Wehrführer der Werkfeuerwehr Schillerhöhe, wechselte er 1992 wieder in den Dienst der Feuerwehr Hamburg.

Die Nachbesetzung der Referatsleiterstelle mit Fabian Schicker erfolgte ohne weitere Vakanzen.

 

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